Im südlichsten Teil der Welt, der Antarktis, sind die Tage fast immer gleich. Eine Kolonie von Pinguinen lebt ein friedliches und einfaches Leben und alles wäre gut, wenn sich nicht diese seltsamen Träume über das ferne Galapagos in die Köpfe der Kinder schleichen würden.
Pinguin Bobby ist lebhaft und liebt es, mit seinen Freunden Schlittschuh zu laufen, Schlitten zu fahren und zum nächsten Eisberg zu rennen. Doch sein größter Traum ist es, eines Tages selbst zu den Galapagos-Inseln am Äquator zu segeln.
Jeden Tag zur gleichen Zeit beobachten die Freunde vom Eisberg die Containerschiffe, die langsam Richtung Norden fahren. Aber der Traum wird greifbar und real, wenn die Blauwale entlang ihrer Küste bis nach Alaska schwimmen. Als er hört, dass sie an den Galapagos-Inseln vorbeikommen, beschließt Bobby gleichzeitig, sie zu begleiten.
Im Gegensatz zu ihm sind seine Freunde Tulok, Nuka und Jacco nicht so mutig und können nicht glauben, dass Bobby es wagen wird, mitzukommen. Doch bevor sie etwas sagen konnten, war er schon mitten auf dem blauen Ozean und segelte nach Norden.
Nach vielen Tagen kommt der Pinguin endlich an dem Ort an, von dem er geträumt hat, und alles scheint noch besser und schöner zu sein als auf den zahlreichen Postern und Postkarten, die die Wände seines Iglus schmücken.
Doch das Paradies auf Erden wird für ihn bald zu einem Ort der Traurigkeit und Einsamkeit, denn alles wäre so schön, wenn nur seine Lieben bei ihm wären.
Wie das Abenteuer von Bobby, dem Pinguin, ausgeht, könnt ihr in dieser Geschichte lesen: Galapagos ist weit weg.
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